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Das bringt das Jahr 2023 steuerlich

Nachfolgend finden Sie einige Änderungen in Kurzform.

Höherer
Grundfreibetrag
Der steuerfreie Grundfreibetrag steigt für Arbeitnehmer um 561 Euro auf nunmehr jährlich 10.908 Euro, für eingetragene Lebenspartnerschaften bzw. Ehepaare, die sich steuerlich gemeinsam veranlagen lassen auf 21.816 Euro.

Auch der Spitzensteuersatz von 42 Prozent wird nun erst ab einem zu versteuernden. Einkommen von 62.810 Euro fällig.

Steuerfreie
Kapitalerträge
Seit Jahresbeginn 2023 sind 1.000 Euro an Kapitalerträgen pro Jahr steuerfrei, für Ehepaare sogar 2.000 Euro.

Midijobs
Auch die Verdienstgrenze für Midijobs wurde angehoben. Arbeitnehmer, die längerfristig beschäftigt sind und deren Verdienst durchschnittlich mehr als 520 Euro beträgt, können zukünftig als Midijobber bis zu 2.000 Euro monatlich verdienen, ohne dafür die vollen Sozialversicherungsabgaben entrichten zu müssen.

Höheres
Kindergeld
Unabhängig von der Zahl der Kinder gibt es pro Kind seit Jahresbeginn monatlich 250 Euro.

Krankenkassenbeiträge
Für viele Versicherte steigt die monatliche Belastung für Beiträge zur Krankenkasse. Wer davon in welcher Höhe betroffen ist, kann bei der jeweiligen Versicherung nachgefragt werden.

Mehr Rente
Geplant ist zum 1. Juli 2023 eine Erhöhung der Renten um 3,5 Prozent im Westen und 4,2 Prozent im Osten Deutschlands. Seit Beginn 2023 können darüber hinaus Frührentner beliebig viel zu ihrer Rente dazu verdienen, ohne dass diese wie bisher gekürzt wird

Keine Prämie mehr
für Hybridautos
Ab 2023 gibt es nur noch eine Umweltprämie für reine E-Autos, die zudem abgesenkt wurde: Bis zu einem Netto-Listenpreis von 40.000 Euro zahlt der Staat fortan 6.750 Euro, bis 65.000 Euro immerhin noch 4.500 Euro Zuschuss.

Für Hybridfahrzeuge wurde die Prämie ganz gestrichen, und auch beim Leasing wurde die Förderprämie abgesenkt.

Wohngelderhöhung
Der Staat erhöhte seit Jahresbeginn nicht nur die Höhe der Wohngeldzahlung, sondern erweiterte auch den Kreis der Bezugsberechtigten. Das Wohngeld wird individuell ausgerechnet und soll im Durchschnitt monatlich um 190 Euro auf nun 370 Euro aufgestockt werden.

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