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Automatisiertes Fahren braucht psychische Gesundheit

Automatisiertes Fahren soll in erster Linie Unfälle und damit verbundene Todesfälle im Straßenverkehr reduzieren. Eine neue Studie der Internationalen Psychoanalytischen Universität (IPU) Berlin ergab, dass 41% der Befragten bei der Nutzung eines automatisierten Fahrzeugs Angstsymptome erwarteten, ein Prozentsatz, der die Vermutungen der damit befassten Wissenschaftler weit übertrifft.
Die erwarteten Angstniveaus, die zum Beispiel bei der Nutzung eines Fahrzeugs, das selbstständig beschleunigt, bremst und lenkt, wurden mithilfe einer bundesweiten Haushaltsbefragung von über 2.000 Teilnehmern eingeschätzt.

Das Ergebnis legt nahe, dass Überlegungen zur psychischen Gesundheit ein wesentlicher Faktor sind, um die Sicherheit automatisierten Fahrens zu gewährleisten. Beachtenswert ist außerdem, dass die Angstsymptome sowohl bei der eigenen Nutzung eines automatisierten Fahrzeugs erwartet wurden, aber auch als Radfahrer oder Fußgänger in einem Straßenverkehr, der überwiegend durch automatisierte Fahrzeuge geprägt ist.

Quelle: Informationsdienst Wissenschaft (idw), 09. 03. 2023

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