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Wird auch bei E-Autos getrickst?

Die Zeitschrift Wirtschaftswoche (WiWo) hat sich in ihrer Ausgabe vom 06. Oktober 2023 u.a. mit Angaben zu Batterien von Elektrofahrzeugen auseinandergesetzt. Anlass dafür war offensichtlich eine Untersuchung des ADAC, die zum Beispiel Werte von Herstellern zur Reichweite der Fahrzeuge ins Visier nahm und diverse Unstimmigkeiten diagnostizierte.

Wenn dem so ist, könnten Verbraucher nach Einschätzung von Juristen ähnlich wie beim Dieselskandal vermutlich Schadensansprüche bzw. Gewährleistungs- oder Garantieansprüche geltend machen.

Die WiWo berichtet, dass das ADAC-Technik-Zentrum im Langzeittest des VW ID.3 bei Messungen der Batteriekapazität offensichtlich mehr als 10 Prozent Abweichung von der Herstellerangabe festgestellt hat. Zudem wird vermutet, dass auch der Stromverbrauch über den Herstellerangaben liegen dürfte und so ebenfalls als Ursache für geringere Reichweiten mit verantwortlich sein könnte. Im Labor gemessen Werte liegen bis zu 25 Prozent unter den real gemessenen Werten.

Sehr bedeutsam für Besitzer und zukünftige Interessenten von Elektrofahrzeugen wäre natürlich, dass auch entsprechende Angaben zu weiteren Fahrzeugtypen offengelegt werden. Laut Bericht wirbt Porsche als bisher einziges bekanntes Unternehmen in der Automobilbranche mit sehr moderaten Werten.

Quelle: WiWo
www.wiwo.de

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